Orientierungslauf

Datum Ort
9.11.2013 Kleinotten
18.11.2012 Kleinotten
6.11.2011 Kleinotten
13.11.2010 Kleinotten
28.11.2009 Großglobnitz/Kleinotten
13.12.2008 Heidenreichstein
29.11.2008 Zwettl
8.11.2008 Kleinotten
vor 2008 Archivseite

Wenn du nach Lektüre der unten stehenden Berichte auch Lust bekommen hast, einmal mitzumachen, dann melde dich übers Gästebuch.

Kleinotten, 9. Nov. 2013: Thomas Gössl, ca. 5,3 km, 20 Posten          nach oben    

Wieder einmal dauerte es ein Weilchen, bis das Ergebnis feststand, aber jetzt ist es soweit. Interessant - zumindest für mich - war am heurigen Zwei-Runden-Kurs, dass die Teilnehmer und -innen der kurzen Strecke sich mit den Profis vergleichen konnten. Leider haben Pepi und Pauli einen Punkt (Nummer 17, der Felsen auf/in der steilen Leitn) vergessen hatten. Wahrscheinlich waren sie schon so heiß darauf, mit Bestzeit auf der zweiten Runde ins Ziel zu gehen - was sie auch geschafft hätten.
Die Splitzeiten sind schon ausgeschickt, jede(r) wird hoffentlich schon selbst seine/ihre Schlüsse daraus gezogen haben. Mir gefällt, dass die Teilbestzeiten auf viele Leute aufgeteilt sind, sogar der in letzter Zeit eher "flügellahme" Michi hat eine geschafft. ;-) Krapfi hingegen schaffte den zweiten fehlerfreien Mottn-OL hintereinander (ich habe seinen GPS-Track gesehen) und dieses Mal sogar - knapp aber doch - den Sprung aufs Stockerl.
Ich bedanke mich bei allen für die zahlreiche Teilnahme und vor allem bei meinen Eltern und Ulli für die gute Verpflegung! Es macht immer wieder Spaß, euch in den Wald zu schicken!
Falls irgend jemand Fotos gemacht hat, bitte ich herzlich um Zusendung!

Die oben erwähnten Splitzeiten könnt ihr im Ergebnisfile ansehen. Und hier die Karte.

Ergebnis:

Platz Name Zeit Posten Runde 1 Rg Runde 2 Rg
1 Theodor Abart 44:02 20 23:02 1 21:00 1
2 Paul Grün 50:54 20 27:10 2 23:44 3
3 Martin Krapfenbauer 56:26 20 29:25 4 27:01 6
4 Markus Hengstberger 56:27 20 34:17 9 22:10 2
5 Siegfried Seiner 56:45 20 28:35 3 28:10 7
6 Niki Schmid
Charly Bruckner
1:01:19 20 29:55 5 31:24 12
7 Manuel Kerschbaum 1:02:27 20 33:59 8 28:28 8
8 Felix Tiller
Edgar Tiller
1:04:23 20 35:13 11 29:10 10
9 Michi Gössl 1:05:33 20 32:24 6 33:09 13
10 Sophie Nöbauer
Mike Nöbauer
1:10:19 20 40:54 13 29:25 11
11 Michi Lamprecht 1:10:30 20 43:59 15 26:31 5
12 Andi Gössl 1:18:26 20 45:17 16 33:09 13
13 Andrea Schiffer
Michael Schiffer
1:21:02 20 55:01 21 26:01 4
14 Claudia Nöbauer
Bernd Nöbauer
1:21:59 20 52:56 19 29:03 9
15 Dani Nöbauer
Babsi Nöbauer
1:22:14 20 46:56 17 35:18 16
16 Herbert Lackner 1:43:10 20 58:04 22 45:06 17
17 David Schachinger
(mit Andi Gössl)
1:45:52 20 54:34 20 51:18 18
18 Josef Filler 51:52 19 32:25 7 19:27 --
19 Paul Robl 55:51 19 36:56 12 18:55 --
a.K. Thomas Gössl 1:08:16 20 34:34 10 33:42 15
1 Anna Lamprecht 43:53 11 43:53 14    
2 Andi Widhalm 48:42 11 48:42 18    
3 Julian Schmid
Simon Zeitlinger
Yvonne Schmid
Waltraud Kienmeyer
Norbert Zeitlinger
1:04:55 11 1:04:55 23    
4 Ines Bruckner
Charly Bruckner
1:05:30 11 1:05:30 24    
5 Marlene Schmid
Valentin Schmid
Niki Schmid
1:07:25 11 1:07:25 25    
6 Sigrid Hackl 1:09:26 11 1:09:26 26    
7 Anna Tiller
Jakob Tiller
Simon Schachinger
(mit Thomas Gössl)
1:11:56 11 1:11:56 27    
8 Anna Gössl
Otto Gössl
1:18:26 11 1:18:26 28    
9 Valentin Lamprecht
Elke Lamprecht
1:27:59 11 1:27:59 29    
10 Ulli Layr
Eva Widhalm
1:37:16 11 1:37:16 30    

Gesammelte Ergebnisse

Kleinotten, 18. Nov. 2012: Thomas Gössl, ca. 6,25 km, 19 Posten          nach oben    

Veteranen des Mottinger OL werden es unterwegs bemerkt haben, dass der heurige OL von der Streckenführung dem 2010er entsprochen hat, nur in umgekehrter Richtung. Die Posten selbst waren aber großteils natürlich neu. Wenn ich Start und Ziel in Kleinotten haben möchte, was für mich von Vorteil ist, weil ich dann nicht den ganzen Tag irgendwo im Wald herumstehe, sondern auch was vom Geschehen mitbekomme, habe ich nur ein recht eingeschränktes Spektrum an Routen. Wir haben zu wenig Wald! Andererseits war es mir durchaus recht, dass treue Immer-wieder-Starter einen kleinen Vorteil haben könnten. Dass sich dieser Vorteil nicht unbedingt gravierend auswirken muss, zeigt die Tatsache, dass der überlegene Sieger Andi W. im Jahr 2010 gar nicht dabei war.
Andi war dermaßen überlegen, dass er sich auch einen Großteil der Teilbestzeiten holte und nur drei Mal nicht unter den besten Vier war. Die weiteren Teilzeiten holten sich 3x Eddd, 2x Pepi, der zwischenzeitlich sogar kurzfristig in Führung lag, 2x Hubert, 1x Reinflitz, Flo und das Team Sophie (ex aequo mit Eddd). Auffallend ist, dass heuer Krapfi seine mangelnde Laufform durch Fehlerfreiheit und Konstanz kompensierte und somit nach sehr schlechtem Start noch Platz 4 belegte. Normalerweise ist diese Vorgehensweise unter "System Michi" bekannt: Wer läuferisch nicht gut drauf ist, sollte einfach schauen, keine groben Schnitzer zu begehen. Krapfi war auf genau einem Teilstück besser als auf Rang 5 platziert. Und betrachtet man nur seine Platzierungen auf den Teilabschnitten, ergibt das in Summe Rang 11! Michi selbst hielt sich nicht an sein System: Er war zu Beginn top drauf und lag nach einem Drittel auf Platz 3, nach 14 Posten auf Platz 4, um dann vor allem mit einem katastrophalen Punkt 15 auf Platz 9 abzurutschen. Umgekehrt erging es den starken Läufern, die sich orientierungstechnisch (meistens gleich mehrmals) verhauten und sich dadurch um eine bessere Platzierung brachten. Aufzählen möchte ich hier Niki und vor allem Eddd mit den Teilplatzierungen 5-8-16-4-1-6-1 (bis hierher zeitmäßig auf Rang 3), dann 20-3-2-18-19-18-3-16-5-7-2-1. Konstanz sieht anders aus! Das ergibt nach Plätzen gerechnet Rang 5, nach Zeit aber Rang 15! Andi G. interessanterweise verdankte seinen guten Endrang 5 seiner Konstanz, also seinen Orientierungskenntnissen, nicht seiner Geschwindigkeit! Vielleicht war er heuer mit einer anderen Taktik unterwegs: Hirn schlägt Beine! *g*
Auch auf der kurzen Strecke gab es eine einsame Siegerin, hier dominierte Hannelore, weitere Teilbestzeiten gingen an 2x Ingrid (knapp noch ohne * an Bord), 1x Team Claudia und Team Johanna. Auch auf den Plätzen gab es zeitmäßig große Unterschiede, wobei die Platzziffern wieder eine andere Reihung ergeben würden.
Groß in Mode war an diesem Tag das Verlieren der Chips. Michi wähnte seinen schon im Ofen, weil er vor dem OL einheizen war, fand ihn dann aber zum Glück beim Duschen in seiner Unterhose!!! Michi und Andrea fanden den ihren nach beinahe stundenlanger Suche im Wald. Felix und Andi den ihren nach minutenlanger ebensolcher ebendort ebenfalls. Endgültig verschwunden blieb jedoch der Chip von Johanna und Tatjana, welche sich 50 Minuten nach dem ersten Start ein zweites Mal auf die Suche machten.
Schade war, dass das Ergebnis aufgrund technischer und zeitlicher Probleme so lange auf sich warten lassen hat. Ich hoffe, ihr habt es dennoch intensiv studiert und herausgefunden, warum gerade ihr in Wahrheit den besten OL des Tages absolviert habt. ;-)

Ich nehme an, dass mir unser Putzi auch 2013 genug Zeit lässt, einen gediegenen OL zu organisieren. Ob sich das schon für 2012 angekündigte Festival ausgeht, steht aber doch in den Sternen.

Noch kurz ein wenig Statistik: 30 Teilnehmer (8 Teams) auf der langen und 17 Teilnehmer (6 Teams) auf der kurzen Strecke sind nach dem überlegenen Rekordjahr 2011 (40/25 bzw. 22/9) Platz 2 in der ewigen Rangliste. Ein großer Teil des Rückfalls trotz des hervorragenden Wetters ist der Tatsache geschuldet, dass Robl-Schwaiger-Fraktion verhindert war. Ich hoffe, wir sehen uns 2013 wieder. Platz 1 in der ewigen Rangliste halten hingegen jetzt Mariella und Ingo ganz knapp vor Lisi und Babsi: 3:36:20 bzw. 3:35:43 unterwegs! Respekt vor so viel Ausdauer!
Mein abschließender Dank gilt meinen treuen Helfern und dem OLT Transdanubien, speziell Thomas H. fürs Herborgen des Equipments und die Auswertung.

Falls irgend jemand Fotos gemacht hat, bitte ich herzlich um Zusendung!

Die oben mehrmals erwähnten Teilzeiten könnt ihr im Ergebnisfile ansehen. Und hier die Karten für kurz und lang.

Ergebnis:

Platz Name Zeit Posten
1 Andreas Widhalm 51:07 19
2 Hubert Lukaseder 56:27 19
3 Josef Filler 58:49 19
4 Martin Krapfenbauer 1:05:45 19
5 Andi Gössl 1:08:08 19
6 Reinhard Höllrigl 1:08:15 19
7 Michael Bernhard 1:09:03 19
8 Michael Lamprecht 1:09:57 19
9 Michi Gössl 1:12:58 19
10 Niki Schmid 1:15:35 19
11 Sophie Nöbauer
Mike Nöbauer
1:17:39 19
11 Roland Kerschbaum
Manuel Kerschbaum
1:17:39 19
13 Harald Steininger 1:19:22 19
14 Michl Neuwirth
Johannes Chili Zlabinger
1:21:09 19
15 Edgar Tiller 1:23:34 19
16 Florian Kerschbaum 1:24:51 19
17 Antonia Mostböck
Hans Ertl
2:06:47 19
18 Felix Tiller
(mit Andi Gössl)
2:22:26 19
19 Dani Nöbauer 2:48:39 19
20 Mariella Kolm
Ingo Jöchl
3:36:20 19
21 Lisi Berger
Babsi Schachinger
3:35:43 18
22 Andrea Schiffer
Michael Schiffer
DNF 7
1 Hannelore Schreiber 1:05:07 14
2 Ingrid Gössl 1:29:58 14
3 Claudia Kölbl
Leopold Schöffmann
1:48:17 14
4 Johanna Mostböck
Tatjana Mostböck
1:57:54 14
5 Simon Schachinger
(mit Thomas Gössl)
2:04:03 14
6 Jakob Tiller
Margit Tiller
2:04:08 14
7 Marlene Schmid
Valentin Schmid
Julian Schmid

Yvonne Schmid
Niki Schmid
2:17:16 14
8 David Schachinger
Anna Gössl
2:58:59 12

Gesammelte Ergebnisse

Kleinotten, 6. Nov. 2011: Thomas Gössl, ca. 5,8 km, 16 Posten          nach oben

Mit großer Vorfreude zimmerte ich einen in einer Doppelschleife angelegten OL, der es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der kurzen Strecke ermöglichte, auf 57 % der Strecke 80 % der Posten abzugrasen. Auch der Plan, die Kinder auf die kurze Strecke umzuleiten, ging voll auf, wobei sich Tobias und Felix gleich auf die lange stürzten.
Wieder einmal wurde ich eines Besseren belehrt, was die erwartete Siegerzeit anbelangt. Ich würde euch ja gönnen, das Erlebnis OL etwas länger auszukosten. Aber wenn ihr so schnell seid, seid ihr selbst Schuld, dass für viele von euch nach weniger als einer Stunde alles vorbei ist. Was mich ebenfalls immer wundert: Die Teilbestzeiten teilten sich auf der kurzen Strecke auf 6, auf der langen auf nicht weniger als 10 Personen/Teams auf, so bleibt für viele ein Erfolgserlebnis zurück. Wobei die Zweit- bis Viertplatzierten ihre guten Platzierungen offenbar der Konstanz verdanken, haben sie doch keine Teilbestzeit auf ihrem Konto. Es gibt auch keinen Teilnehmer ohne einen Ausreißer, was die Abschnittsplatzierung betrifft (nicht einmal mich selbst).
Ich selbst habe den OL ja großteils am Waldrand (am Start) und dann mit David und Simon im Wald erlebt. Daher habe ich wenig Feedback zur Strecke bekommen. Sehr viel Feedback habe ich allerdings allgemeiner Natur per E-Mail bekommen - und das war sehr motivierend, nächstes Jahr wieder was auf die Beine zu stellen. Ich kündige mal ein Revival des "Festivals" (also mit MTBO, s. 2005) an. Da es sich um ein langes Wochenende handeln wird, wäre das ja leicht möglich. Theoretisch.
Eine kleine Geschichte, die mir gut in Erinnerung geblieben ist, möchte ich doch noch erwähnen: Anna und Lorena mussten sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, von ihrem Papa (bzw. Papa der Freundin) begleitet zu werden. Nach 2-3 Punkten schickten sie in wieder "heim", und sie machten ihre Sache danach recht gut (wenn nicht besser). Dass Michi auch orientierungslaufen kann, bewies er, indem er das gute Familienergebnis mit Platz drei auf der langen Strecke vervollständigte. A propos: Warum hat mich noch niemand daran erinnert, dass ich die Sieger erwähne (nicht, dass ihr das Ergebnis nicht lesen könnt, aber es gehört sich einfach): Anna und Lorena auf der kurzen Strecke, Pepi nach Platz zwei im Vorjahr und einem Desaster im Mai in Grafenschlag (s. auch 2010er-Bericht) auf der langen Strecke. Und der Preis für den längsten Aufenthalt abseits der Strecke bzw. außerhalb der Karte geht an die Mostböck-Frauen. Bis zu diesem kleinen Lapsus bei diesem unbedeutenden Punkt ließen sie ihr Können aufblitzen und waren voll mit dabei im Geschehen! *g* Am ausdauerndsten waren Andi (3:16:09), Felix (2:15:15) und Pepi (mit 2:15:11 haarscharf dahinter). Gratulation an die genannten und alle weiteren Teilnehmer.
Somit übergebe ich das Wort an Franz H. ("Fraunz"). Er hat es mir nicht freiwillig erteilt, ich musste es auf der www.free-eagle.at-Homepage stehlen: "Thommee hat jede Menge Gemeinheiten auf der Strecke eingebaut. Nachdem die neiche Panier den Geist aufgegeben hat (siehe Foto bzw. Foto2..eindeutig Materialfehler!!), war auch ich nach einem Drittel der Strecke mit den Nerven schon am Ende und wollt nach ein paar mal Verkoffern schon aufgeben. Bin aber dann doch mit Alex ins Ziel gelaufen (mia worn jo a Team). Im Nachhinein betrachtet wars recht leiwand. "
War es voriges Jahr Michi H., die nun auf Michi B.-H. hört (heuer leider virusbedingt nicht dabei), findet ihr heuer meine nunmehr liebe Ehefrau Ingrid Stift zum letzten Mal unter ebendiesem Namen in einer Ergebnisliste. Sollte es jemand noch nicht wissen: Wir haben den 11.11.11 genutzt und uns getraut. Weitere Fotos gibt es auf Facebook (Ingrid Gössl) bzw. bei einem Besuch bei uns in Eggenburg. Ihr seid alle herzlich eingeladen - vielleicht nicht alle auf einmal und bitte mit Voranmeldung.
Noch kurz ein wenig Statistik: 22 Teilnehmer (9 Teams) auf der kurzen und 40 (25 Teams) auf der langen Strecke sind ein einsamer Rekord. Voriges Jahr hatte ich in Summe 35-40.
Bei der großen Teilnehmerzahl (überlegener Teilnehmerrekord!) habe ich gesehen, dass ich viele Helfer brauche, bei denen ich mich jetzt herzlich bedanke. Als da wären (in alphabetischer Reihenfolge):
Andi: fürs Backen der Mohntorte, Betreuen von Felix, Zurückbringen des Equipments
Anni: fürs Backen der Kirschtorte, der Topfenwelle, des Erdbeerwandls, fürs Managen der Nach-OL-Party
Babsi: fürs Backen des Apfelkuchens
Ingrid: fürs Backen des Kürbiskuchens, Verzieren der Kirschtorte, für die unglaubliche Contenance, während du mir beim Zubereiten der Kirschtortenfülle zugesehen hast (*g*), für die Betreuung der Anmeldung und natürlich für den 11.11. (und die vielen Jahre danach)
Margit: für die Muffins
Michi: fürs Heimholen der Posten und Zurückbringen des Equipments
Otto: fürs Herrichten des Partyraums, fürs Einheizen
OLT Transdanubien, speziell Tom, Rainer und Werner: fürs Herborgen des Equipments und die Auswertung

Schade finde ich, dass ich mit den meisten von euch nicht mehr als ein paar Worte wechseln konnte. Das ist das harte Brot des Veranstalters, das er einsam im Wald verzehren muss *ggg*.

Falls irgend jemand Fotos gemacht hat, bitte ich herzlich um Zusendung! Ich habe nur Franz' kaputte Hose.

Die oben mehrmals erwähnten Teilzeiten könnt ihr im Ergebnisfile ansehen. Und hier die Karten für kurz und lang.

Ergebnis:

Platz Name Zeit Posten
1 Josef Filler 47:53 16
2 Hubert Lukaseder 50:16 16
3 Michael Lamprecht 50:56 16
4 Doris Schwaiger
Paul Robl
55:04 16
5 Sylvia Wielander
Ulrich Schwaiger
56:28 16
6 Harald Steininger
René Lugauer
57:43 16
7 Michi Gössl 58:54 16
8 Thomas Steininger 1:00:00 16
9 Vincent Schmid
Niki Schmid
1:00:08 16
10 Andi Gössl 1:00:54 16
11 Erika Schwaiger
Manfred Schwaiger
1:04:36 16
12 Sophie Nöbauer
Mike Nöbauer
1:10:57 16
13 Roland Kerschbaum
Manuel Kerschbaum
1:11:15 16
14 Mariella Kolm
Reinhard Höllrigl
1:16:56 16
15 Dani Nöbauer 1:20:34 16
16 Franz Heily
Alexander Heili
(begleitet von Josef Filler)
1:27:18 16
17 Richard Seyfried 1:29:59 16
18 Edgar Tiller 1:30:27 16
19 Eva Widhalm
Ullrike Layr
1:30:46 16
20 Antonia Mostböck
Hans Ertl
2:09:41 16
21 Felix Tiller
(mit Andi Gössl)
2:15:15 16
22 Andreas Widhalm 1:02:21 15
23 Martin Krapfenbauer 1:03:36 15
24 Tobias Schwaiger
Stefanie Schwaiger
Thomas Kropik
1:18:51 15
a.K. Thomas Gössl 1:02:28 16
1 Anna Lamprecht
Lorena Schmidberger
56:02 12
2 David Schachinger
Simon Schachinger

(mit Thomas Gössl)
1:16:57 12
3 Anna Gössl
Otto Gössl
1:17:38 12
4 Ines Bruckner
Charly Bruckner
1:17:43 12
5 Lisi Berger
Babsi Schachinger
1:18:02 12
6 Martina Preiss 1:26:59 12
7 Marlene Schmid
Valentin Schmid
Julian Schmid

Yvonne Schmid
Niki Schmid
1:51:03 12
8 Jakob Tiller
Margit Tiller
Ingrid Stift
1:57:07 12
9 Johanna Mostböck
Tatjana Mostböck
1:39:10 7

Gesammelte Ergebnisse

Kleinotten, 13. Nov. 2010: Thomas Gössl, ca. ?,? km, 17 Posten          nach oben

Im Nov 2010 nahm ich mir wieder selbst die Zeit und ließ somit meinem Azubi die Chance, sich selbst wieder als Läufer zu bewären, als Orientierungsläufer selbstverständlich. Seine läuferischen Qualitäten sind mittlerweile eh schon bekannt. Seine orientierungsläuferischen Qualitäten waren an dem Tag ziemlich durchschnittlich (genau in der Mitte des Klassements).
Beim Setzen des OL gibt es mittlerweile ein Dilemma: Das kartenmäßig besterschlossene Gebiet ist den treuen Starterinnen und Startern schon sehr gut bekannt. Andererseits dürfen treue Starterinnen und Starter ruhig einen kleinen Heimvorteil haben. Dass das nicht unbedingt entscheidend ist, bewies Pepi, der die Heimischen klar hinter sich ließ und sich nur äußerst knapp einem OL-Profi geschlagen geben musste, wobei er bis zum fünftletzten Posten in Führung gelegen war. Infiziert mit dem OL-Virus trafen wir uns einige Monate später in Grafenschlag wieder. Pepi verlor seine Postenbeschreibung, ich wurde Letzter und Andi Vorletzter, wenn ich mich recht erinnere. Das waren immerhin die Plätze 2-4 in der offiziellen Waldviertel-Wertung.
Aber zurück zu meinem OL: Ich persönlich finde ja, dass ich die Routen mittlerweile recht gekonnt lege, sodass jeder auf seine Rechnung kommt, aber doch nicht zu sehr gefordert wird. Dass ich mit den Kilometern in den letzten Jahren ein wenig nachgelassen habe, ist sicher kein Schaden. 75 min für das Mittelfeld sind sehr okay. Erfreulich ist, dass sich die Teilbestzeiten auf 5 Leute aufteilen, fünf weitere hatten Teilstockerplätze. So bleibt für jeden ein Erfolgserlebnis zurück.
Eddd schaffte bei seinem Debut einen denkbar schlechten Start, lief er doch an der falschen Stelle in die falsche Richtung in den Wald hinein. Aber ab hier dürfte es sehr gut gegangen sein, s. auch die Teilbestzeit. Mit einem strahlenden Grinsen kam er wesentlich früher und besser platziert als erwartet wieder zurück.
Pauli absolvierte den OL gleich zwei Mal mit knapp einer halben Stunde Pause dazwischen. Ob er für Fred somit eine Unterstützung oder eine Bremse war, wird wohl ungeklärt bleiben! *g*
Ebenfalls zwei Mal in der Wertung steht David, der sowohl den kurzen OL mit seiner Mama, als auch den ganz kurzen OL (offiziell) allein bestritten hat, letzteren sogar siegreich. Weitere U10-Starter: Tobias (lang), Felix (kurz), Simon, Julian, Valentin (ganz kurz)
Schaut euch noch den Namen der Dame auf Platz 13 an. Seit 3.9. ist dieser Name zwar nicht wirklich Geschichte, aber doch deutlich verändert ... Frau Butschell-Hüttler. Gratulation! Mich freut, dass ich regelmäßig sowohl OL-Profis als auch OL-Rookies begrüßen kann. Das zeigt, dass meine beiden Zielgruppen gleichermaßen bedient werden. Ein paar Starter mehr wären immer nicht schlecht, aber 33 bzw. 35 (je nach Zählweise) sind ja nicht so schlecht.
Der OL liegt schon 9 1/2 Monate zurück, ich kann mich nicht mehr an alle Details erinnern. In Erinnerung geblieben ist mir aber Michis völlig zerfetztes T-Shirt, das ihr wie einge andere Fotos auch in der Foto-Galerie bewundern könnt. Und auch die Tatsache, dass Kinder ab 4-5 Jahren eindeutig lieber einen richtigen OL mitgehen, wird Konsequenzen haben. Die ganz kurze Strecke wird sich zu einem Fixpunkt entwickeln und verstärkt als Kinder- und Familien-OL angeboten werden.
Das beliebte Spiel "Welchen Platz hätte ich bei meinem eigenen OL belegt?" muss dieses Mal entfallen, da ich ihn nie quasi-rennmäßig abgelaufen, sondern nur abgegangen bin.
Ein besonderes Danke gebührt Tom Täuber. Erstens hat mir sein/unserer Verein zum x-ten Mal das Equipment für die Zeitnehmung zur Verfügung gestellt. Und zweitens hat er den OL im Auswertungsprogramm angelegt, wodurch wir die professionellen Statistiken haben. Diese könnt ihr im Ergebnisfile ansehen.

Ergebnis:

Platz

Name Zeit Posten Start Ziel
1 Thomas Täuber 51:15 17 11:26:10 12:17:25
2 Josef Filler 51:22 17 10:33:06 11:24:28
3 Hubert Lukaseder 1:01:00 17 10:43:30 11:44:30
4 Michi Gössl 1:01:39 17 11:09:05 12:10:44
5 Paul Robl
Manfred Schwaiger
1:06:53 17 12:41:30 13:48:23
6 Edgar Tiller 1:08:16 17 10:58:05 12:06:21
7 Andi Gössl 1:12:59 17 11:18:50 12:31:49
8 Doris Schwaiger
Paul Robl
1:15:04 17 10:48:18 12:03:22
9 Michael Bernhard 1:19:26 17 10:52:54 12:12:20
10 Harald Steininger 1:26:25 17 10:28:32 11:54:57
11 Tobias Schwaiger
Steffi Schwaiger
Thomas Kropik
1:27:38 17 12:07:25 13:35:03
12 Martina Preiß
Martin Krapfenbauer
1:37:50 17 10:37:40 12:15:30
13 Michi Hüttler
Didi Butschell
2:01:04 17 10:22:56 12:24:00
1 Thomas Steininger 36:54 10 11:10:30 11:47:24
2 Anna Minihold
Joi Schmid
48:12 10 11:02:18 11:50:30
3 Roland Kerschbaum
Manuel Kerschbaum
52:28 10 10:22:21 11:14:49
4 Ingrid Stift 1:04:14 10 10:41:08 11:45:22
5 David Schachinger
Babsi Schachinger
1:21:19 10 10:31:24 11:52:43
6 Anna Gössl
Otto Gössl
1:24:40 10 10:36:04 12:00:44
7 Felix Tiller 1:25:40 10 13:48:18 15:13:58
1 David Schachinger 46:04 7 13:46:25 14:32:29
2 Hannelore Schreiber 49:46 7 10:45:14 11:35:00
3 Simon Schachinger 1:13:52 7 13:50:24 15:04:16
4 Julian Schmid 1:19:48 7 11:52:30 13:12:18
5 Valentin Schmid 1:22:55 7 11:52:20 13:15:15

Gesammelte Ergebnisse

Großglobnitz/Kleinotten, 28. Nov. 2009: Andi Gössl, ca. ?,? km, 14 Posten          nach oben

Da ich im Herbst 2009 sehr wenig Zeit hatte, war Andi so nett, den traditionellen Glomser OL zu organisieren. Mein einziger Beitrag dazu war, dass ich eine Woche vorher die Generalprobe bestritt, weil Andi sichergehen wollte, dass auch alle Posten gefunden werden konnten. Diese Generalprobe war wohl der erste OL der Geschichte ohne Posten (und ohne Uhr). An Stelle eines Stempels erhielt ich immer nur ein "Gefunden" des Veranstalters, der mich begleitete. Das Finden der Posten selbst bzw. der Stellen, an denen sie hängen würden, war nicht so das große Problem, sehr wohl aber die Distanzen und die vielen, vielen Höhenmeter zwischen den Posten. Man erkannte, dass der OL-Setzer ein Läufer und kein Orientierer ist. Siehe dazu auch meine katastrophale Leistung bei den 5000-m-Meisterschaften knapp danach.
Der OL selbst war deswegen historisch, weil es der erste und wahrscheinlich einzige Bewerb war, der quer durch die Umfahrungsbaustelle auf einer (damals noch) Schotterstraße und über eine unfertige Brücke führte. Zumindest hat mich der OL dorthin geführt, aber ich bin ja nicht unbedingt für optimale Routenwahl bekannt. Begonnen hat der Lauf im Hochhaus der Schachinger-Buben. Der Start erfolgte entweder Zeit sparend über die Rutsche, was für ein großes Hallo sorgte, oder konventionell über die Leiter. Das Ziel war dann in Kleinotten, wodurch die Teilnehmer unsere ganze schöne Gegend genießen konnten. Ansonsten ist mir nicht mehr viel in Erinnerung geblieben, was man nicht sowieso aus der Ergebnisliste ablesen kann. Immerhin ist der Bewerb schon 19 Monate her.
Inkl. der ganzen In- und Halboffiziellen Starter waren wieder mehr als 30 Personen am Start, was ein schöner Erfolg ist. Michi konnte als Hobbyläufer in die Phalanx der Profis eindringen, wurde aber wieder einmal Zweiter, wieder nur wenige Sekunden hinter dem Sieger. Flo fand als Debütant gleich den ersten Posten nicht, gab aber nicht auf und fand dann alle weiteren. Im Ergebnis wimmelt es nur so von neuen Starterinnen und Startern. Hoffentlich können wir die alle als treue OL-Fans gewinnen. Und zu guter Letzt: Andi hätte mit seinem Probelauf den Bewerb gewonnen, was mir bei meinen OLs noch nie gelungen ist.

Ergebnis:

Platz Name Zeit Posten Start Ziel
1 Paul Grün 1:05:51 14 10:29:00 11:34:51
2 Michi Gössl 1:06:34 14 10:22:00 11:28:34
3 Hubert Lukaseder 1:08:54 14 10:33:00 11:41:54
4 Uli Schwaiger
Manfred Schwaiger
1:11:01 14 10:45:00 11:56:01
5 Martin Krapfenbauer 1:11:32 14 10:18:00 11:29:32
6 Patrick Meidl
Michael Bernhard
1:19:53 14 10:09:00 11:28:53
7 Florian Kerschbaum 1:45:51 13 10:13:00 11:58:51
- Andi Gössl
(29.11. NM, Veranstalter)
1:02:28 14 13:50:00 14:52:28
- Thomas Gössl
(Testlauf eine Woche davor ohne Posten und ohne Uhr)
ca. 1:46:00 14 --- ---
- Martina Preiß (29.11. VM) 1:35:29 11 10:20:48 11:56:17
1 Tobias Schwaiger
Steffi Schwaiger
Thomas Kropik
1:04:00 10 10:49:00 11:53:00
2 Mario Lunzer 1:17:15 10 10:13:00 11:30:15
3 Babsi Schachinger 1:28:52 10 10:41:00 12:09:52
4 Anna Gössl
Otto Gössl
2:08:39 10 10:09:00 12:17:39
5 David Schachinger
Simon Schachinger
Ingrid Stift
Thomas Gössl
2:24:19 10 10:26:00 12:50:19
6 Valentin Schmid
Niki Schmid
Julian Schmid
(tlw.)
DNF 6 10:34:00 DNF
- Manuel Kerschbaum
Roland Kerschbaum
Martina Kerschbaum
Anna Gössl

Otto Gössl
(29.11. NM)
2:44:00 10 --- ---

Gesammelte Ergebnisse

Heidenreichstein, 13. Dez. 2008: Dani und Mike Nöbauer, ca. 6,5 km, 19 Posten          nach oben

Endlich Schnee! Zwar nicht viel, aber immerhin so viel, dass ich mit noch mehr Freude zur Ritterburg (später stellte sich heraus, dass Rbg Reinberg heißt) nach Heidenreichstein fuhr, wo Mike und Dani einen perfekten Premieren- (und Dani-Geburtstags-) OL hingezaubert hatten. Die Aussicht auf ein hervorragendes Kuchenbuffet als Lohn für die Strapazen ließen mich das Ganze noch schneller angehen. Allerdings erst nach einer langen Wartezeit, weil Krapfi, der noch Kompass-Nachhilfe haben wollte, sehr spät aufkreuzte. Michi kam dann überhaupt erst hin, als alle anderen schon im Ziel waren. Ich schicke mal Krapfis Bericht voraus. Ich habe ihn sehr lustig gefunden, das könnte allerdings auch daran liegen, dass ich vor Augen geführt bekommen habe, was ich alles aufgeführt habe. Hier kommt meine Sicht der Dinge.

Wie gesagt, nach langer Wartezeit ging es auf die Strecke. Raus aus der Hütte und ... erstmal schauen, wo überhaupt Norden ist. Dann bin ich gleich mit Höchstgeschwindigkeit zum richtigen Masten gelaufen, trotzdem langsamer als Krapfi, wie die aufmerksamen Krapfi-Bericht- und Ergebnis-Leserinnen und -Leser sicher bemerkt haben. Punkt 2 war leicht, Punkt 3, nun ja, ich stand wie der Ochs vorm neuen Scheunentor vor der Hütte und sah sie nicht. Max. 20 m davon entfernt rätselte ich, wo sie nur sein könnte. Zwei Nordic Walker(innen) hatten mir oder eher Helene und Marianne auf dem Weg hierher gesagt, dass sie wieder zurücklaufen sollten. (Mit den Namen habe ich´s ein bisschen, ich bitte um Verzeihung, aber es waren zu viele Neue auf einmal.) Was sie damit meinten, merkte ich erst, als ich minutenlang den Bach entlang lief, ohne eine Brücke zu finden. Weil der OL noch so am Anfang war, habe ich mich nicht durchgetraut, ein weiterer Fleck auf meiner nicht mehr ganz weißen OL-Heldentaten-Weste. Als ich dann endlich die Brücke hatte, ging es auf der anderen Seite wieder zurück. Gleich darauf wollte ich gazellengleich über einen kleinen Bach springen, bin jedoch beim Absprung ausgerutscht und konnte mich nur mit Mühe drüberretten. Das wär´s gewesen: langer Umweg und dann trotzdem nass. Bei E traf ich Berni, Grassi und die Walkerinnen. Bei F traf ich dann Andi, aber ansonsten ging es bis G ohne besondere Vorkommnisse. Von G zu H ging´s durch Grünbrache, womit ich endgültig nass war. (Ich bewundere die Leute, die es schaffen, einen OL nicht nur sauber, sondern auch trocken zu beenden. Ich bin immer nass und dreckig.) Ich erkannte in der Karte eine Stromleitung, fand auch eine in natura, und schon ging´s dahin. Es war natürlich keine Stromleitung, sondern was weiß ich, vielleicht ein kleiner Weg. Nun denn, ich war jedenfalls falsch, konnte überhaupt nicht mehr erkennen, wo ich war, wurde panisch, rannte herum wie ein aufgescheuchtes Hendl, umrundete ein Haus und freute mich, dass mir Krapfi entgegen kam. Ich musste also richtig sein. Waren wir aber ebensowenig wie Sophie und Sebastian, die noch G suchten. Wenigstens konnte ich ihnen hierbei ein wenig behilflich sein. (Hat es geholfen?) Es trafen sich hier, fernab jedes Punktes, also Teilnehmer, die G, H und I suchten. Was für Helden! *g* Und hätte Krapfi nicht gesagt, dass ich zu weit herunten bin, ich würde wahrscheinlich jetzt noch suchen. Jetzt, beim nächtlichen Kartenstudium, sehe ich auch, wo die Teiche eingezeichnet sind, bei denen ich war. Am Sa habe ich sie nicht gefunden! Mittlerweile hatte ich einen Stein im Schuh und eiskalte Zehen. Also Schuhe ausziehen, Zehen massieren, pinkeln gehen - und bei der Gelegenheit den Posten I sehen, den ich ganz woanders vermutet hätte. Aber ab jetzt war ich wieder im Plan. J ging super, K auch, L über einen nicht ganz einkalkulierten Umweg, auch die "Ecke" sehe ich jetzt zum ersten Mal. Sieht von euch irgendwer soetwas in der Hitze des OL? Vor L hatte ich kurz mit Babsi geplaudert, die ihn schon hatte. Zu M habe ich sie überholt, bei M waren wir wieder gemeinsam. (Krapfi-Bericht-Leser: Kommt euch das bekannt vor? *g*) Zu N rettete mich der Kompass, mein Gefühl hätte mich ganz woanders hingeschickt. O war schwierig, weil die Brombeerstauden im Wald ziemlich undurchdringlich waren, aber das Finden selbst war okay. Zu P ging´s wieder mit Vollgas. Plötzlich von hinten ein Furcht erregendes Gebrüll: Krapfi, der aus der falschen Richtung kam. Von hier lief ich weiter in den Wald, leicht links von der Ideallinie, damit ich zum Weg komme, den ich perfekt erreichte. Hier hatte ich meine erste Begegnung mit dem aus Krapfis Bericht bekannten Team Barbara. Ich bog nach rechts ab, orientierte mich an der leichten Rechtskurve und lief dort links in den Weg hinein. Das war natürlich ein Blödsinn, auch wenn ich mich durch Fußspuren im Schnee bestätigt fühlte. Ich schlug mich dann durch den Wald zum Weg durch. Das heißt: Ich wollte mich durchschlagen. Der Wald war sehr dicht, ich kam von der Linie ab und hatte keine Ahnung mehr, wo ich hinwollte. Als ich gerade nach rechts abgebogen war, hörte ich von noch weiter rechts Mirjams (glaube ich jedenfalls) Stimme (ich zitiere frei): "Opa, do isa." Opa Nöbauer war offensichtlich mir nachgelaufen. Das sollte man nicht tun. Mein Motto ist von diversen Autoaufklebern bekannt: "Folgt mir nicht, ich habe mich selbst verirrt." So, jetzt hatte ich endlich den nächsten Punkt. Ich zwickte beim nächsten freien Feld: Q. Das darf doch nicht wahr sein, in der Karte stand doch R. Nach P kommt also nicht R, sondern Q. Bitte gebt mir beim nächsten Mal die Zahlen! Das Beste: Krapfi kam von unten und sagte irgendwas wie "I renn heit an Scheiß zsaumm." Obwohl wir die gleiche Runde liefen, kamen wir von verschiedenen Seiten und liefen genau entgegengesetzt wieder weg. Habe ich schon erwähnt, dass wir wahre Helden sind? *g* Also zurück den Weg hinauf, Q ohne Probleme gefunden. R auch nocheinmal gezwickt (wegen der Zwischenzeiten). GSD habe ich den wenigstens auf Anhieb wiedergefunden, ganz sicher war ich mir eh nicht mehr. S und das Ziel fand ich ohne Probleme. Die Hütte erkannte ich schon von weitem, was auch nicht jeder schaffte! *g* Wahrscheinlich habe ich erst bei diesen beiden Punkten meinen knappen Vorsprung auf Tina herausgeholt. Starke Leistung, Tina. So knapp hinter mir, dem Godfather of OL, da kann man schon stolz drauf sein!
Michi brach Hausbau-Einkaufsbedingt erst jetzt auf, das lieferte uns einen hervorragenden Grund, dem Kuchenbuffet noch länger zuzusprechen, auch wenn er schon nach knapp 50 min wieder zurück war.

Resumee: OL ist immer und überall super, unabhängig vom Ergebnis. Dani und MIke wurden durch ein sehr großes Starterfeld für ihre Mühen belohnt. Die nächste Möglichkeit, mich herauszufordern gibt es wahrscheinlich am 10.1.2009 bei Paul Grün: http://www.olg-wien.at/events.php. Oder ihr kommt zum Zwettler Silvesterlauf. Der Tag steht schon fest, Startzeit wird wohl ca. 13 oder 14 Uhr bei der Sporthauptschule sein.

Mit den Splitzeiten war es dieses Mal schwieriger, weil Andi und Michi bzw. Krapfi und ich in anderen Richtungen liefen, weil Michis Speicher nach 10 Punkten voll war und Krapfi eine wahnwitzige Route wählte. Aber ihr findet die Zeiten als Beilage zum Ergebnis. Hat sonst noch jemand Zwischenzeiten genommen?

Damit die Schilderungen noch interessanter sind, könnt ihr hier die Karte runterladen. (Und jetzt müsst ihr nochmals lesen! *g*)

Fotos (von Berni)

Ergebnis (wegen der besseren Vergleichbarkeit habe ich Staffeln und Einzelläufer nicht getrennt):

Platz

Name

Zeit Posten Start Ziel
1 Hubert Lukaseder 41:27 19 10:21:13 11:02:40
2 Paul Grün 44:27 19 10:16:48 11:01:15
3 Michi Gössl 46:20 19 12:14:00 13:00:20
4 Andi Gössl 47:17 19 10:24:44 11:12:01
5 Martin Krapfenbauer 50:03 19 10:44:05 11:34:08
6 Michael Bernhard
Jürgen Grassinger
50:11 19 10:12:19 11:02:30
7 Claudia Nöbauer
Bernhard Nöbauer
57:52 19 10:07:33 11:05:25
8 David Spulak
Jakob Spulak
1:03:21 19 10:20:29 11:23:50
9 Michi Hüttler
Didi Butschell
1:04:00 19 10:05:10 11:09:10
10 Thomas Gössl 1:04:31 19 10:37:04 11:41:35
11 Martina Preiß 1:05:54 19 10:44:03 11:49:57
12 Bernd Brantner 1:10:46 19 10:54:16 12:05:02
13 Markus Mantsch 1:12:07 19 10:40:32 11:52:39
14 Mirjam Nöbauer
Barbara Nöbauer

Reinhard Nöbauer
1:18:14 19 10:16:15 11:34:29
15 Karina Macho
Andreas Auer
1:38:02 19 10:34:49 12:12:51
16 Christine Spulak
Bernhard Spulak
1:42:02 19 10:24:24 12:06:26
17 Babsi Schachinger 1:59:01 19 10:05:43 12:04:44
18 Sophie Nöbauer
Sebatian Nöbauer
1:48:56 10 10:12:10 12:01:06
19 Zimm Marianne
Zimm Helene

Zimm Elias
Zimm Anita
Zimm Stephan
57:26 4 10:29:42 11:27:08

Gesammelte Ergebnisse

Zwettl, 29. Nov. 2008: Martina Preiß/Martin Krapfenbauer, ca. 7,0 km, 19/13 Posten          nach oben

Am Samstag war es so weit, es galt nach großer Vorankündigung einen OL zu gewinnen. Um die Spannung etwas zu verringern: Ich wollte mich nach dem OL bei einem "Siedler von Catan"-Spiel gegen David, meinen Neffen (7,83 Jahre), schadlos halten. Obwohl er es wichtiger (oder lustiger) fand, eine Straße aus 15 Teilen zu bauen, ohne großartig in Siedlungen und Städte zu investieren, obwohl er seinen letzten Siegpunkt erst nach einiger Zeit aufdeckte ("Ich will nicht, dass das Spiel schon aus ist.") und obwohl ich beinhart verhandelte, hatte er am Ende die längste Straße, die größte Rittermacht und summa summarum 10 Punkte. Durch sein Zögern am Ende konnte ich mich gerade noch auf 7 Punkte retten. Die Zugfahrt nach Wien in einem zeitweise (laut Polar) 31 °C heißen Waggon darf auch als Niederlage gewertet werden. Somit bleibt neben einer Niederlage bei Uno als einziger Sieg des Tages ein Kuaschwoaf-Spiel. Damit kann ich sehr zufrieden sein und gehe erhobenen Hauptes als Topfavorit in den OL von Heidenreichstein am 13.12. (10 Uhr). *g* Wie ich heute erfahren habe, sieht sich Krapfi als ebensolcher, er investiert jetzt auch in einen Kompass! (Falls es wen interessiert: Meine Bemerkung an den Schaffner, dass ich schwitze, obwohl ich mich nicht bewege, konterte er ganz logisch: "Draußen hat es 0 °C, da heizen wir halt ein.")
Gut, aber jetzt zum Wichtigen: Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche Anhänger des herrlichen OL-Sports bei Martina ein. Während ich noch die Zugfahrkarte kaufte, gingen die ersten auf die Strecke bzw. sicherten sich ihre Startplätze. Für mich blieb nur die letzte Startnummer, damit war ich aber gar nicht unglücklich. Punkt 1 ging fast ohne Probleme, Punkt 2 nach kurzer Unsicherheit auch, 3-6 waren ziemlich perfekt. Beim 7er orientierte ich mich leider nicht am Weg, den ich komischerweise auf der Karte gar nicht wahrgenommen hatte, sondern am Wald, und zwar nicht wirklich falsch, aber eben auch nicht richtig. Die 1-2 Minuten, die ich hier verlor, erscheinen aber geradezu lächerlich zur Heldentat, die ich mir zu Punkt 8 leistete. Ich nahm die "Sicherheitsvariante" über die Wege und ersparte mir den direkten Weg per Kompass durch den Wald. Leider lief ich aus Tradition die altbekannte Steinhauser-Maturantenlauf-Strecke (also bei Demutsgraben dem Bach folgend) rein. Dass in der Karte kein Bach eingezeichnet war, fiel mir nicht auf, da ich ja glaubte zu wissen, wo der nächste Punkt war. Dass ich die Gabelung bei Punkt 8 nicht fand, ignorierte ich wie immer in solchen Situationen. Dass bei Punkt 8 kein mehrere Meter breiter Fluss vorbeiführt, ich aber unmittelbar neben einem solchen lief, wird mir erst jetzt bewusst, da ich diesen Bericht schreibe. Es war wohl reiner Zufall (und Pech), dass ich nicht über Punkt 15 stolperte. Wahrscheinlich hätte ich dann aber eh gedacht, dass sich Krapfi beim Aushängen vertan hat. Als ich das Gebiet um Punkt 15 (es ist ziemlich undurchdringlich) zur Genüge abgegrast hatte, entschloss ich mich dazu, nochmals zur letzten Kreuzung zurückzulaufen, um durch Schrittzählen nochmals genau abzumessen, wo der Punkt sein müsste. Erst hier fiel mir erstmals der Bach auf und mir wurde klar, dass ich ca. 600 m zu weit östlich gesucht hatte. Also ging es an 14 vorbei zu 13, wo ich zuerst das Team Preiß traf ("Rennstas du in da aundan Richtung?" "Na, owa des is a längare Gschicht.") Kurz darauf traf ich Babsi und das Team Yana-Nela. Ich grüßte artig und machte mich schon wieder auf den Weg, als mir einfiel, dass ich Nela noch nie gesehen hatte. Also kurz zurück, bewundert, ein paar Worte mit der stolzen Mama gewechselt und Babsi hinterher. Ich hatte ja jetzt viel Zeit, also tratschte ich auch mit ihr kurz, bevor sie (leider falsch) in den Wald zur Findlingsansammlung abbog. Für mich ging es weiter zu Punkt 8. Dort gab es allerdings so viele Wegkreuzungen, dass ich noch weiter nach Norden lief, bis ich mir sicher war, wo ich war. Diesmal stimmte es. Hier traf ich Markus, der den 8er dann ca. 1/2 min vor mir gefunden haben musste. Ich wunderte mich, dass er nach Süden weiterlief, aber er hatte ja angekündigt, dass er nicht der stärkste Orientierer war. Punkt 9 war kein Problem. Punkt 10 auch nicht, aber die Strecke war lang, die Sonne warm, der Boden tief, und einen kleinen Bach habe ich auch übersehen. Somit hatte ich auch endgültig meine obligaten nassen Füße (diesmal war´s nur einer). Martina hatte angekündigt, dass man ein Mal auf frei zugänglichem, aber doch privaten Grund suchen müsste und dass sie fürchtete, dass der Posten abmontiert werden würde. Gut, bei Punkt 11 fand ich zwar einen Brunnen, aber keinen Posten. Ich war schon knapp davor, einfach weiterzulaufen, da entdeckte ich einen zweiten, den richtigen Brunnen. 12 war leicht, 13 für mich auch, obwohl ich nachher hörte, dass es hier viele Probleme gegeben hat. Manchmal hat man einfach Glück und kommt von der richtigen Seite und sieht den Posten schon von der Ferne. Hier traf ich auch Christian, der Steffi suchte, ich konnte ihm nicht helfen, holte mir den 13er und hattejetzt also ein Ziel: ihn einholen, also Vollgas. Das war nicht leicht, denn seit einem Bergaufstück zu Punkt 12 nach 70 min schwanden die Kräfte. Von 14 zu 15 ging es derart steil bergauf, und, wie vorher schon beschrieben, war der Wald (eher trockenes Geholz) hier ziemlich undurchdringlich. Auf allen Vieren kam ich oben an, wo der 15er schon wartete. Zu Punkt 16 zündete ich nochmals den Turbo und ließ Christian hinter mir. Vom 16er runter fiel mir ein großer Stein in den Schuh. Ich lief noch zum 17er weiter, doch es war zu unbequem, also musste ich den Schuh ausleeren, wodurch ich wieder hinter Christian zurückfiel. Er wählte aber zu Punkt 18 den Weg außen um den Wald herum, ich lief Schritte zählend auf dem Weg weiter. Genau, als ich abbiegen wollte, kam Dani einen steilen Hang runter und sagte mir, dass da oben nichts ist. Ich meinte nur nach kurzem Blick auf die Karte: "Der muss am Waldrand sein, solche Fehler macht Krapfi nicht." Nach kurzer Suche fand ich ihn auch. Dann wieder runter zum Weg, 130 Schritte weiter, dann musste er rechts sein. Babsi und Christi wähnten sich auf dem unteren Weg und schauten zumindest zu dieser Zeit bergauf. Ich suchte unten, fand ihn dann hinter mir und weiter ging´s ins Ziel. Ausnahmsweise wollte ich nicht die Sicherheitsvariante auf dem Weg laufen, sondern kletterte hoch. Dort fand ich ... Zäune. Ohne Zwischenraum. Leider kletterte mir Babsi nach.  Irgendwo fand ich dann doch einen Spalt zwischen den Zäunen (ich betone: Ich bin über keinen Zaun geklettert!), Babsi war inzwischen schon wieder auf dem sicheren Weg unten. Jetzt war ich zwar mitten in der Stadt, doch ich hatte keine Ahnung, wo eigentlich. Die Hauptstraße zu finden, schaffen aber sogar orientierungslose und panische Menschen wie ich, und von da waren es nur mehr wenige Sekunden ins Ziel. Wo mich Steffi nach Christian fragte! *g*
Ich habe es zu Andi schon gesagt: Fehler machen gehört bei einem OL einfach dazu. Aber mein Abenteuer beim 8er-Punkt war schlicht und einfach Dummheit. Also kann man die Zeit getrost rausrechnen. 8 min wären von 7 zu 8 normal gewesen, ich hatte mehr als 32, also darf ich 24 Minuten abziehen, womit ca. 1:22 ins Ergebnis kommen müssen. *gg* Gewonnen hätte ich damit aber auch nicht. Da hätte mir auch der Schnitzer auf dem Weg ins Ziel nicht passieren dürfen, der nochmals ca. 8 min kostete.
Halt, einen Erfolg kann ich doch verbuchen. Andi und ich haben die Zwischenzeiten bei jedem Posten genommen (Andi hat beim 17er vergessen). Und wenn man jede Teilstrecke als Punkt verbucht, geht der Sieg mit 11:8 an mich!!! (Beim Tennis ist es ja auch egal, ob man 7:6 oder 6:0 gewinnt. *g*) Trotzdem darf er sich Glomser Meister nennen. Und Babsi ist somit Glomser OL-Meisterin 2009. Ich gratuliere. Hat sonst noch jemand Zwischenzeiten genommen? Die unseren findet ihr im Ergebnis.

Mittlerweile habe ich auch hier die Karten: lang, kurz.

Fotos gibt es auf Anfrage.

Ergebnis:

Platz

Name

Zeit Posten Start Ziel
1 Hubert Lukaseder 1:15:30 19 0:27:00 1:42:30
2 Michael Bernhard
Jürgen Grassinger
1:26:01 19 0:03:00 1:29:01
3 Andi Gössl 1:31:50 19 0:38:00 2:09:50
4 Sophie Nöbauer
Michael Nöbauer
1:40:20 19 0:17:00 1:57:20
5 Doris Schwaiger
Gregor Robl
Paul Robl
1:44:45 19 0:24:00 2:08:45
6 Thomas Gössl 1:46:40 19 0:42:00 2:28:40
7 Daniela Nöbauer
Barbara Nöbauer
2:02:25 19 0:21:00 2:23:25
8 Markus Winkler 2:07:15 19 0:34:00 2:41:15
9 Steffi Schwaiger
Christian Hofmann
2:22:25 19 0:09:00 2:31:25
10 Christa Preiß
Traude Hofbauer
Elisabeth Fasching
2:42:10 19 10:35:00 13:17:10
11 Markus Klopf 1:50:35 17 0:00:00 1:50:35
1 Franz Preiß 1:38:00 13 0:30:00 2:08:00
2 Babsi Schachinger 2:21:00 13 0:13:00 2:34:00
3 Nela Norah Carruesco
Yana Maya Carruesco
Christina Carruesco

Flavien Carruesco
2:56:50 13 10:45:10 13:42:00

Gesammelte Ergebnisse

Kleinotten, 8. Nov. 2008: Thomas Gössl, ca. 6,5 km, 16/13 Posten          nach oben

Nach einer Pause von einem Jahr hatten wir endlich wieder typisches Orientierungslauf-Wetter. Was für die Teilnehmer ja noch lustig sein mag, ist für mich armen, armen Veranstalter dreifach bitter. Um 6 Uhr morgens stand ich auf und wollte gleich in den Wald, doch kurz machte sich Verzweiflung breit: stockdunkel und strömender Regen => Da muss ich jetzt raus??? Um 7 war ich dann unterwegs, etwas heller, aber noch immer Regen. Es war aber trotzdem super so am Morgen im Wald - wenn nur das Aufstehen nicht wäre. Dann Kinder-OL aussetzen. Die Starter waren ab kurz vor 10 da, ich ab 10:05. Aber das sind sie eh gewohnt. Da ich waschelnass war, habe ich mich kurz trockengelegt, dann das Organisatorische erledigt, dann mit David den Kinder-OL bestritten. Ich muss mich selber loben: Es war schon phantastisch, wie schmutzig er danach war! Ich auch. So muss ein Kinder-OL sein! *g* Wieder umgezogen, noch immer keine Starter im Ziel. Da sind mir dann Bedenken gekommen. Statt geschätzten 60 min waren die Leute bis zu 160 Minuten unterwegs. Respekt! Leider war ein Posten nicht richtig gesetzt, daher die langen Zeiten. Peinlich! Aber zum Glück war es einer der letzten, jetzt kann ich dank des Zeitnehmungssystems die Zwischenzeit beim Posten davor als Ergebnis nehmen. Immer wieder kamen Anmerkungen bezgl. Punkt 14. Ich war zu dem Zeitpunkt noch sicher, dass alles passt. Aber Michi hat mich dann (bildlich gesprochen) an den Ohren zu dem Punkt gezerrt und mich eines Besseren belehrt. Ich möchte ihm an dieser Stelle dazu gratulieren, dass er Martinas Weltrekord aus dem Vorjahr nochmals verbessert hat: 73 min Suche nach einem Punkt ohne aufzugeben!
Ich habe mich sehr gefreut, dass trotz des nassen Wetters wieder sehr viele Teilnehmer dabei waren. Und dass wir Mottinger Nachwuchsorientierungsläufer haben, die sich alleine auf die Erwachsenenstrecke gewagt haben. Obwohl sie den dritten Punkt lange nicht gefunden haben, haben sie nicht aufgegeben, bis sie ihn hatten. Dann fehlte allerdings die Lust zum Weitermachen, was ich auch verstehen kann. Beim nächsten Mal wird´s besser gehen. Lustig war auch Sophie beim Auswringen ihrer Socken. Das war schon pure Freude über so viel Schmutz und Wasser im Schuh, kein negatives Wort! Auch Andi verlor fast kein negatives Wort im Ziel ;-) und ist mittlerweile wieder guter Dinge. Julian nahm nach dem kurzen OL noch den Kinder-OL in Angriff. Die nächste Sportskanone - ganz der Papa - wächst heran.
Ich kann jetzt nicht alle aufzählen, aber schaut euch mal die Teilnehmerliste an. Da geht es von alten OL-Hasen bis zu Anfängern, von Vieltrainierern bis zu Garnichttrainierern, von älteren bis zu jüngeren Semestern quer durch. Und am Ende sind doch alle wieder am selben Punkt! *g* Und man trifft sich auf ein Stück Torte.
Danke allen Teilnehmern, das ist so ziemlich das schönste Geschenk, das ihr mir zum Geburtstag machen könnt. Und jetzt tretet bitte noch zahlreich in Zwettl und Heidenreichstein an! In Zwettl werde ich auch Einladungen für einen Winter-Cup in Wien auflegen. Paul Grün, unser heuriger Sieger, ist der Initiator. Also zeigen wir ihm, was wir können!
Und dann noch ein paar Worte aus dem Vorjahr, die immer passen:
Es freut mich, dass es so viele Teilnehmer gibt, die immer wieder kommen. Wenn wir es jetzt noch schaffen würden, Neue zu gewinnen, dann hätten wir noch mehr Teilnehmer, noch mehr Vergleichsmöglichkeiten, noch mehr Spaß - und fast keinen Mehraufwand!
Wie im Vorjahr gilt: Da ich selbst nicht gestartet bin und im Ziel nicht die Muße hatte, euren Erlebnisberichten zu lauschen, würde ich mich über Teilnehmerberichte freuen.

Als besonderes Service, könnt ihr hier die Karten runterladen: lang, kurz

Ergebnis (das Ergebnis nach 13 Punkte und die Zwischenzeiten findet ihr im Excel-File):

Platz

Name

Zeit Posten Start Ziel
1 Paul Grün 1:12:35 16 10:48:04 12:00:39
2 Hubert Lukaseder 1:18:17 16 10:54:05 12:12:22
3 Patrick Meidl
Michael Bernhard
1:23:31 16 10:36:03 11:59:34
4 Gregor Robl
Paul Robl
1:35:12 16 11:48:04 13:23:16
5 Andi Gössl 2:09:02 16 10:42:18 12:51:20
6 Sophie Nöbauer
Michael Nöbauer
2:18:22 16 10:33:04 12:51:26
7 Daniela Nöbauer
Martina Preiß
2:21:00 16 10:39:04 13:00:04
8 Michi Gössl 2:32:29 16 12:49:17 15:21:46
9 Michi Hüttler
Didi Butschell
2:32:52 16 10:26:49 12:59:41
10 Michi Lamprecht 2:36:25 15 10:30:16 13:06:41
11 Charly Bruckner 1:25:48 7 10:45:24 12:11:12
- Thomas Gössl 1:10:14 16 14:54:27 16:04:41
1 Anna Gössl
Otto Gössl
1:52:46 10 10:24:52 12:17:38
2 Sandra
Mario Lunzer
1:33:03 10* 10:28:06 12:01:09
3 Babsi Schachinger
Mariella Kolm
1:58:27 10* 10:43:04 12:41:31
4 Manuel Kerschbaum
Roland Kerschbaum
1:33:57 3 10:23:17 11:57:14
1 Julian Schmid
Niki Schmid
1:23:49 7* 10:30:45 11:54:34

* falsche Reihenfolge

Gesammelte Ergebnisse

Ergebnisse und Berichte von älteren Orientierungsläufen findest du hier.

In den Ergebnislisten gilt folgender "Farbcode":
                                Glomser -
Damen     Herren
                                Andere   - Damen     Herren      Hunde
                                bei offiziellen OL: den Glomsern bekannte Leute

Dieser Satz darf einfach nicht verschwinden: Gucki und Reinflitz waren so begeistert, dass sie beschlossen haben, selbst auch einen zu veranstalten - ICH HOFFE SIE VERGESSEN NICHT DARAUF! Ich wünsche ihnen viel Erfolg dabei, und dass sie auch wieder aus dem Wald herausfinden. Mittlerweile sind sie seit mehr als zehn Jahren begeistert - oder sie haben wirklich drauf vergessen.